Die Bedie­nung der WLAN-Radios ist in der Regel ein Kinder­spiel. Nach dem Einschalten führen viele Empfänger sofort einen Scan durch und halten Ausschau nach WLAN-Routern. Nachdem die eigene Station gefunden wurde, muss der User in der Regel nur noch den WPA-Verschlüs­selungs­code des Routers mit der Fern­bedie­nung oder den Tasten am Gerät eingeben, und schon steht die riesige Sender-Auswahl des Webra­dios zur Verfü­gung. Zumeist sind die Stationen bereits nach Ländern und Genres geordnet. Bei einigen Geräten kann man den Namen der gewünschten Station auch mit den Tasten direkt eingeben.

Webradio

Viele Empfänger können neben den Radio­sendern auch Podcasts, also im Netz abge­legte Audio­dateien wieder­geben. Da es im Netz keinen einheit­lichen Stan­dard für Webradio gibt, können die meisten Geräte mehrere Formate, etwa MP3, WMA, AAC, OGG, FLAC, WAV oder AIFF, abspielen.

Neben Webradio-Sendern und dem Abspielen von Dateien unter­stützen viele aktu­elle Geräte auch Musik-Strea­ming-Dienste wie etwa Spotify.

Immer beliebter wird auch die Möglich­keit, Webradio vom Smart­phone auf Drahtlos-Laut­spre­cher zu streamen. Hierfür sind Apps wie TuneIn, radio.de oder der Radio­player nötig. Viele nutzen auch Geräte mit Sprachas­sistenten wie Amazon Alexa, um darüber Inter­netradio-Stationen zu hören. Auch auf Smart-TVs ist in der Regel der Empfang von Inter­netradio möglich. Hier gibt es sogar neben dem Radioton auch oft Bilder, soge­nannte Slide Shows.

Als zukünf­tige Über­tragungs­technik für mobile Geräte wird momentan 5G Broad­cast entwi­ckelt.