Monat: Februar 2022

Internetradios: Die ganze Welt im Radio empfangen

MikrofonInternet­radio­empfänger ermög­lichen es, Webradio-Ange­bote auch in Küche, Bad oder auf der HiFi-Anlage im Wohn­zimmer zu empfangen. Wir erklären Ihnen, wie Internet­radio auch ohne PC funk­tioniert und wo die Vor- und Nach­teile der Geräte liegen.

 

 

 

 

 

Inter­netradio ist seit jeher ein faszi­nierendes Medium, kann man auf diesem Weg doch Radio­stationen aus aller Welt in bester Qualität hören. Als Mitte der 1990er-Jahre die ersten Radio­stationen ihre Programme auch im Netz streamten, war anfangs über das analoge Modem maximal Mittel­wellen-Qualität möglich. Mit dem Aufkommen von Breitband­anschlüssen konnte die Strea­ming-Qualität dann aber klar gestei­gert werden – heute ist UKW- oder gar HiFi-Qualität beim Webradio die Regel. Seit der Verbrei­tung von draht­losen Internet­verbindungen über WLAN ist der Empfang von Radio­sendern über das Internet drahtlos direkt über den Router möglich und damit noch unab­hängiger vom PC.

Inzwi­schen gibt es eine statt­liche Anzahl an Internet­radio­empfängern, über die es möglich ist, die riesige Auswahl an Webradio-Ange­boten und Podcasts auch in Küche, Bad oder auf der HiFi-Anlage im Wohn­zimmer zu empfangen. Mitt­lerweile ist es dank schneller Mobil­funk­verbin­dungen ab 3G/UMTS auch möglich, Webradio unter­wegs, beispiels­weise mit dem Smart­phone zu hören. Wir erklären Ihnen in diesem Ratgeber, wie Inter­netradio auch ohne PC funk­tioniert.

Portabel für Bad und Küche oder System für die ganze Wohnung

 

Obwohl sich einige Geräte auch mittels Ethernet direkt mit dem Breitband­anschluss verbinden lassen, ist ein WLAN-Router empfeh­lens­wert, da dieser die Unab­hängig­keit erhöht – wer will schon gerne ein langes Kabel vom Wohn­zimmer zum Anschluss im Flur legen? Bei der Wahl des Gerätes sollte zudem zunächst geprüft werden, ob man Inter­netradio eher mit einem statio­nären Empfänger als Bestand­teil der HiFi-Anlage im Wohn­zimmer oder mit einem porta­blen Empfänger etwa in Bad oder Küche hören möchte. Bei Geräten, die in die HiFi-Anlage inte­griert werden sollen, erfolgt die Anbin­dung dann über einen Cinch-, opti­schen S/PDIF- oder Klin­kenste­cker-Ausgang. Viele WLAN-Radios können nicht nur Musik aus dem Internet empfangen, sondern auch die eigene Musik-Samm­lung vom PC oder einem externen Spei­cher­medium im Heim­netz­werk abspielen.

Inzwi­schen gibt es eine riesige Auswahl sowohl an porta­blen Empfän­gern als auch an Radios, die sich als Bestand­teil in die heimi­sche Stereo-Anlage inte­grieren lassen.

 

 

 

Webradio, Podcasts, Musik-Strea­ming-Dienste und mehr

Die Bedie­nung der WLAN-Radios ist in der Regel ein Kinder­spiel. Nach dem Einschalten führen viele Empfänger sofort einen Scan durch und halten Ausschau nach WLAN-Routern. Nachdem die eigene Station gefunden wurde, muss der User in der Regel nur noch den WPA-Verschlüs­selungs­code des Routers mit der Fern­bedie­nung oder den Tasten am Gerät eingeben, und schon steht die riesige Sender-Auswahl des Webra­dios zur Verfü­gung. Zumeist sind die Stationen bereits nach Ländern und Genres geordnet. Bei einigen Geräten kann man den Namen der gewünschten Station auch mit den Tasten direkt eingeben.

Viele Empfänger können neben den Radio­sendern auch Podcasts, also im Netz abge­legte Audio­dateien wieder­geben. Da es im Netz keinen einheit­lichen Stan­dard für Webradio gibt, können die meisten Geräte mehrere Formate, etwa MP3, WMA, AAC, OGG, FLAC, WAV oder AIFF, abspielen.

Neben Webradio-Sendern und dem Abspielen von Dateien unter­stützen viele aktu­elle Geräte auch Musik-Strea­ming-Dienste wie etwa Spotify.

Immer beliebter wird auch die Möglich­keit, Webradio vom Smart­phone auf Drahtlos-Laut­spre­cher zu streamen. Hierfür sind Apps wie TuneIn, radio.de oder der Radio­player nötig. Viele nutzen auch Geräte mit Sprachas­sistenten wie Amazon Alexa, um darüber Inter­netradio-Stationen zu hören. Auch auf Smart-TVs ist in der Regel der Empfang von Inter­netradio möglich. Hier gibt es sogar neben dem Radioton auch oft Bilder, soge­nannte Slide Shows.

Als zukünf­tige Über­tragungs­technik für mobile Geräte wird momentan 5G Broad­cast entwi­ckelt.

Webradio, Podcasts, Musik-Strea­ming-Dienste und mehr

Die Bedie­nung der WLAN-Radios ist in der Regel ein Kinder­spiel. Nach dem Einschalten führen viele Empfänger sofort einen Scan durch und halten Ausschau nach WLAN-Routern. Nachdem die eigene Station gefunden wurde, muss der User in der Regel nur noch den WPA-Verschlüs­selungs­code des Routers mit der Fern­bedie­nung oder den Tasten am Gerät eingeben, und schon steht die riesige Sender-Auswahl des Webra­dios zur Verfü­gung. Zumeist sind die Stationen bereits nach Ländern und Genres geordnet. Bei einigen Geräten kann man den Namen der gewünschten Station auch mit den Tasten direkt eingeben.

Webradio

Viele Empfänger können neben den Radio­sendern auch Podcasts, also im Netz abge­legte Audio­dateien wieder­geben. Da es im Netz keinen einheit­lichen Stan­dard für Webradio gibt, können die meisten Geräte mehrere Formate, etwa MP3, WMA, AAC, OGG, FLAC, WAV oder AIFF, abspielen.

Neben Webradio-Sendern und dem Abspielen von Dateien unter­stützen viele aktu­elle Geräte auch Musik-Strea­ming-Dienste wie etwa Spotify.

Immer beliebter wird auch die Möglich­keit, Webradio vom Smart­phone auf Drahtlos-Laut­spre­cher zu streamen. Hierfür sind Apps wie TuneIn, radio.de oder der Radio­player nötig. Viele nutzen auch Geräte mit Sprachas­sistenten wie Amazon Alexa, um darüber Inter­netradio-Stationen zu hören. Auch auf Smart-TVs ist in der Regel der Empfang von Inter­netradio möglich. Hier gibt es sogar neben dem Radioton auch oft Bilder, soge­nannte Slide Shows.

Als zukünf­tige Über­tragungs­technik für mobile Geräte wird momentan 5G Broad­cast entwi­ckelt.

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